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Freitag, 11. Juli 2014

Das war mein Blog, ich hoffe er hat euch gefallen.
Es würde mich freuen wenn ihr mir Verbesserungsvorschläge 
für die Posts gebt. 

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit


Inhaltsangabe



Der Staudamm-Ingenieur Walter Faber glaubt nicht an Schicksal, als Ingenieur meint er alles könne man berechnen und selbst Gefühle könne man kontrollieren.
1957 fliegt Walter Faber von New York nach Mexiko und lernt während dem Flug zufällig Herbert Hencke kennen. Herbert Hencke ist Deutscher und auf dem Weg zu seinem Bruder Joachim. Joachim Hencke ist Arzt und war in seiner Studentenzeit mit Walter Faber befreundet.

von 1933 bis 1935 hat Walter Faber als Assistent an der eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich gearbeitet und seine Doktorarbeit über die Bedeutung des sogenannten Maxwell’schen Dämons geschrieben.

In dieser Zeit war er mit der Kunststudentin Hanna Landsberg befreundet. Er nannte seine Freundin Hanna eine Schwärmerin und Kunstfee. Dafür hat sie ihn Homo Faber genannt.

Heiraten konnten die beiden zu der Zeit nicht, weil sie noch zu wenig Geld verdienten, und er fühlte sich auch noch zu jung dafür. Darüber hinaus waren seine Eltern auch dagegen, weil sie Angst hatten, dass eine Eheschließung mit einer Halbjüdin seiner Karriere schadet.

Dann wurde ihm eine gute Stelle in Bagdad angeboten. Zur gleichen Zeit sagte Hanna ihm, Dass sie schwanger sei. Er fragte sie, ob sie denn einen Arzt hätte, wo sie hingehen könnte. Er meinte damit, sie solle sich untersuchen lassen. Aber Hanna hat das falsch verstanden. Sie glaubte, dass Faber eine Abtreibung des Kindes will. Kurz danach zog Hanna von Zürich nach München. Sie hat das Kind bekommen und er hat nichts davon erfahren.

Faber nahm damals die Stelle in Bagdad an. von Hanna Landsberg und Joachim Hencke hörte er nichts mehr.

Nun im Flugzeug erfährt er von dessen Bruder Herbert, das hanna und Joachim damals heirateten und seine Tochter bekamen. 1938 war es Hanna gelungen, nach Paris auszuwandern. Dort lebte sie zwei Jahre mit einem französischen Schriftsteller zusammen.

Das Flugzeug, in dem Walter Faber und Herbert Hencke sitzen, hat einen Defekt am Motor und muss in der Wüste von Mexiko notlanden. Die Flugzeugbegleiterinnen versuchten die Passagiere zu beruhigen. „There is no danger, Sir, no danger at all. (S. 19, Z. 4)“ Bei der Notlandung wird niemand verletzt. Nachdem sie endlich in Mexiko-Stadt eintreffen, beschließt Walter Faber, Herbert Hencke bei der Suche nach Joachim zu helfen. Als sie in Guatemala seinen Aufenthaltsort ausfindig machen, erfahren sie von den Mitarbeitern der Hencke-Bosch GmbH, dass Joachim tot sei. die Tür der von ihm bewohnten amerikanischen Wellblechbaracke ist verriegelt. Sie sprengen die Tür auf und sehen, dass er sich erhängt hat.

In New York wird Walter Faber von seiner Geliebten Ivy vom Flughafen abgeholt. „ Ivy stellte mich an der Schranke, sie hatte sich erkundigt, wann ich ankomme, und war nicht zu umgehen.“ (S. 57, Z. 29)Sie freut sich auf gemeinsame Tage mit ihm, weil er erst in einer Woche nach Paris muss. Aber dann ändert Walter Faber seine Pläne und bucht statt des Fluges eine Schiffsreise. Deshalb muss er am nächsten Vormittag schon los.

Auf dem Schiff verliebt er sich in die 20-jährige Sabeth, die ihn an Jugendliebe Hanna Landsberg erinnert. Er fotografierte sie ständig auf der Schiffreise. Das gefiel ihr nicht und das machte sie ihm auch deutlich. „Sie beobachten mich die ganze Zeit, Mister Faber, ich mag das nicht!“ (S85, Z. 30) Sie möchte einige Tage in Paris verbringen und dann nach rom trampen. Nach der Ankunft in Le Havre trennnen sich ihre wege.

Da Sabeth ihm erzählt hatte, dass sie ins Museum Louvre will, hält sich faber dort auch immer wieder auf, und tatsächlich trifft er sie wieder. Sabeth dachte es wäre ein Zufall, dass sie sich in Paris noch mal treffen. er bietet ihr an, sie in seinem Leihwagen nach Rom zu fahren. Sie nehmen getrennte Zimmer, aber in einer Nach mit einer Mondfinsternis kommt sie dann doch mit in sein Zimmer.
Während der Reise erfährt Walter Faber, dass Sabeth Mutter im Archäologischen Institut in Athen arbeitet. Sie war mit einem Mann namens Piper verheiratet, aber die Ehe scheiterte. Sabeth stamme aber nicht aus dieser Ehe, sondern aus der ersten Ehe ihrer Mutter. Sabeths Erzählungen machen immer deutlicher, dass Hanna ihre Mutter ist. Aber Walter Faber verdrängt den Gedanken, dass Sabeth seine Tochter sein könnte. er hält Joachim für den Vater von Sabeth, weil er glaubt, dass Hanna das von ihm gezeugte Kind damals abgetrieben hat.

Auch auf der weiteren Reise von Italien nach Griechenland wicht Faber nicht von Sabeths Seite. Weil in Korinth alle Hotels belegt sind, wandern sie die ganze Nacht im Freien und schlaffen am Vormittag am Strand. Faber schwimmt im Meer, als er ihren Schrei hört. Sabeth wurde von einer Schlange gebissen und hat sich beim Sturz am Kopf verletzt. Walter Faber trägt die bewusstlose Sabeth zur Straße, hält einen Karren an und bringt sie nach Athen ins Krankenhaus.

Im Krankenhaus begegnet er Hanna wieder. Er will ein Hotelzimmer nehmen, aber sie besteht darauf, dass er bei ihr wohnt. Sabeth stirbt, aber nicht am Schlangenbiss, sondern an einer Kopfverletzung, die von den Ärzten übersehen wurde.

Nach einer sechswöchigen Reise (New York, Caracas, Havanna, Düsseldorf und Zürich) kommt Faber nach Athen zurück und bricht dort zusammen. Die Ärzte im Krankenhaus stellen Magenkrebs bei ihm fest. Während er auf die Operation wartet, schreibt er seinen Bericht zu Ende. Der Text endet mit den Worten: „08:05 Uhr Sie kommen.“

Homo Faber Trailer








Hier ein kleiner Ausschnitt der Verfilmung von Homo Faber.




Interpretation



Die Lektüre, Homo Faber von Max Frisch, hat ein offenes Ende. Meiner Meinung nach ist dieses offene Ende dem Autor nicht sehr gut gelungen. Denn der Leser fragt sich wie die Geschichte ausgegangen sein könnte.

Im Ende des Buches kommt Walter Faber nach einer sechswöchigen Reise (New York, Caracas, Havanna, Düsseldorf und Zürich) nach Athen zurück und bricht dort zusammen. Die Ärzte im Krankenhaus stellen Magenkrebs bei ihm fest. Während er auf die Operation wartet, schreibt er seinen Bericht zu Ende. Der Text endet mit den Worten: „08:05 Uhr Sie kommen.“

Ein mögliches Ende wäre, dass Walter Faber sich nach seiner Operation wieder erholt. Er macht sich Gedanken darüber wie sein Leben mit Hanna verlaufen wäre, hätten sie sich vor seiner Reise nicht Missverstanden und das Kind zusammen großgezogen. Walter Faber sucht Hanna und versucht das Missverständnis, dass ihr Liebesleben all die Jahre zerstört hat, aufzuklären. Die beiden entschließen sich es noch einmal miteinander zu versuchen, da die Sehnsucht all die Jahre sehr groß war, und die beiden sich sehr vermisst haben.

Als sie zwei Jahre wieder zusammen wohnten, lud Walter Faber Hanna in ein romantisches Restaurant ein und machte ihr einen Heiratsantrag. Hanna nahm diesen an und zog mit Walter Faber und ihrer noch nicht geborenen Tochter  nach New York in eine kleine gemütliche Wohnung. Dort studierte Walter Faber Tourismus und unterrichtete ein paar Jahre später an einer Universität in New York.  Als ihre Tochter, Johanna Faber, 5 Jahre alt war, entschieden die Eltern sich eine Weltreise anzutreten und ihrer Tochter die Welt zu zeigen.

 Hauptfiguren der Lektüre "Homo Faber"


  • Walter Faber
    • am 29.04.1907 geboren
    • heiratete 1935 Hanna Piper
    • trennte sich 1936 von Hanna Piper
    • danach zog er nach Bagdad, wo er als Ingenieur bei der Escher Wyss Ag arbeitet
    • 1946 zog er nach New York und leitet den Bau von technischen Anlagen in aller Welt 

  • Hanna Piper 
    • wuchs unter ihrem Geburtsnamen Landsberg in München-Schwabing auf
    • von 1931 - 1935 studierte sie Kunstgeschichte in Zürich, dort lernte sie Walter Faber kennen
    •  wurde von Walter faber schwanger
    • trennte sich 1936 von ihm und heiratete 1937 Joachim Hencke und brachte kurz darauf ihre Tochter Elisabeth zur Welt
    • 1938 trennte sie sich von Joachim und zog nach Paris
    • Vor dem deutschen Einmarsch in Frankreich floh sie 1941 nach London, da ihr als "Halbjüdin" die Verflogung drohte
    • dort arbeitete sie bei der BBC, wurde englische Staatsbürgerin und heiratete den deutschen Kommunisten Piper
    • 1953 ließ sie sich scheiden und arbeitete seit dem selbstständig als Archäologin in Athen

  • Elisabeth Piper 
    • Tochter von Hanna Piper und Walter Faber
    • hält Joachim Hencke für ihren Vater
    • wurde 1937 geboren und zog mit ihrer Mutter nach Paris, London und Athen
    • 1956 studierte sie an der "Yale University" in den USA
    • auf ihrer Rückreise nach Athen trifft sie auf Walter Faber und fängt mit ihm ein aus ihrer Sicht "zeitlich begrenztes Liebesabenteuer" an 

Quelle: Wikipedia





Freitag, 27. Juni 2014


Herzlich willkommen auf meinem Blog.


Der Blog ist ein Lehrer-Schüler Projekt über die Lektüre "Homo Faber" von Max Frisch. In den kommenden Wochen erfahrt ihr interessante Inhalte über die Lektüre und könnt gerne auch eure Meinung zu den Themen äußern.